Von allen Startern unter den Rookies waren das Eggensteiner Vater-und Sohn Gespann, Sascha und Maxim Becker, die entspannteste und coolste Mannschaft im neu aufgestellten Kader des KartArt-Racing Team. 

Noch nicht mal ein Jahr hinter dem Lenkrad hat sich Maxim mit viel Trainingsfleiss und noch mehr Ehrgeiz ins Rennteam gefahren. Die Vollgasstrecke Wackersdorf hat er gleich mal zu seiner Lieblingsstrecke erklärt. In seinem ersten Qualy landete er mit seiner schnellsten Runde auf dem beachtlichen 15 Platz von 22 Startern die allesamt mehrere Jahre Vorsprung gegenüber dem kleinen Neueinsteiger haben. Gleich mit einer Gelbstrafe bedacht musste Maxim von Platz 17 ins erste Rennen und kämpfte sich auf seine ursprüngliche Position auf Platz 15 zurück. Ohne Fehler und Malheur durchs erste Rennen zu kommen waren für Vater Sascha Becker und Teamchef Helmut Kornelius sowieso der grösste Wunsch für Maxims erstes Rennen. Kaum war diese Hürde genommen, so war der Renngott einen Moment abgelenkt und in Rennen 2 viel Maxim einer Massenkarambolage am Start zu Opfer, wurde von der Bahn gedrängt und landete im Kies. Beleidigt wegen diesen schlechten Fahrern die ihn rausgeschubst hatten säuberte er demonstrativ während der Siegerehrung sein neues Praga-Rennkart von unerwünschten Kampfspuren.

Ein stolzer kleiner Rennfahrer hat seine erste Visitenkarte respektabel abgegeben.

Rundum ein gelungener Testlauf vor Maxims Saisoneinstieg in die RMC-Germany am13./14.April, ebenfalls im bayrischen Wackersdorf.

Viel Glück Maxim, los gehts...